POST AUS LITAUEN / TANZBAR!

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Lieber Herr Mahler!

Heute war ich in Schwarzort. So hieß der Ort früher. Hinter dem Ort erhebt sich der Hexenberg. Das ist eine alte Düne, die mit den dunkelsten Tannen und Kiefern der ganzen Nehrung bewachsen ist. Deshalb nannte man den Ort Schwarzort. Und weil ganz früherer keine Bäume auf der Düne standen, konnte man sehr weit aufs Meer schauen und zur Mittsommernacht kamen deshalb hier die Aufrechtgeher zusammen, um zu feiern und viel zu tanzen. Musikanten, Kapellen, Chöre, Tänzer. Alle waren da. Aber auch die Hexen und sogar der Teufel. Erzählt man sich so. Der Teufel habe sich hier regelmäßig mit den Hexen getroffen und gewürfelt. Um verdammte Seelen. Weia, wie Sie gerne bemerken! Dann habe ich diese Musikkapelle im Wald getroffen. Sie war aus ganz alten Bäumen geschnitzt. Dann traute ich meinen Ohren nicht. Die Kapelle spielte zum Tanz auf und ich habe es richtig gehört und bei mir hat sich alles gedreht. Und das hält immer noch an. Es grüßt mit Karussell im Kopp:

Herzlichst Ihr treuer Herr von Lippstadt – Budnikowski

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Autor: Christian Lugerth
Datum: Samstag, 22. Oktober 2011 11:07
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