Tales and tellings between lechts und rinks / one
Donnerstag, 24. August 2017 15:54
chapter one: first approach and landing and a little help
Sir! Wir befinden uns im Sommer des Jahres 116 nach dem Tode of Her Royal Highness Princess Alexandrina Victoria of Kent, later bekannt als Queen Victoria. Ein Sommer hängt über den Landen, der es nicht wagt in den Spiegel zu schauen. Hektische Luftmassen leiden unter fundamentaler Verwirrung, unstete Winde peitschen ein Unwetter nach dem anderen von den schwitzenden Meeren auf die ratlosen Kontinente, gleichzeitig schwillt ein gepeinigter Äther an, befeuert von ungezählten Dummheiten jeglicher Coleur und der gemeine Aufrechtgeher frönt derweil seinem Hobby sich der Unschuld hinzugeben. Die Ruhe bleibt ein fernes Gut. Die Seereisen in diesen Tagen bergen so manche Gefahr in sich und nicht wenige Abenteuerreisende stranden kopf- und gliederlos an fernen Gestaden.
Herr Archibald Mahler, welcher in Erwartung einen Krabbenkutter vor der norddeutschen Küste bestiegen hatte und sein treuer Gefährte Kuno „Lütten Stan“ von und zu Budnikowski, der sich die Tage einem kalten Pöhlereientzug gestellt hatte, haben es unter bis heute noch nicht genau geklärten Umständen vollbracht inklusive Kopf und Gliedern am Gestade des guten alten Albion zu landen. Oder zu stranden? Wirr noch und am ganzen Leib zerschmettert fanden sie sich wieder im Rucksack eines geheimnisvollen Wanderers. Dies als ein Beginn.
Zum Prolog: Mahler hatte, damals noch auf Pellworm, geträumt von Schwertern, magischen Felsen, blutigen Sagen, kitschigen Rosen, steilen Klippen und immer wieder vom Rauschen des geliebten Meeres. Doch öfter und öfter wachte er auf und fragte sich, wo denn nun am Daumen, der rechts sein soll, der Hase auf der linken und so an der allen rechten Straßenseite entlang zu laufen habe. Die Synapsen kreiselten, noch nicht ahnend, daß der Kreisel an sich Herausforderung. Ach, so schweigen wir und lassen die beiden Geretteten ein paar Worte wechseln.
„Mister Mahler, dear fellow and true companion of mine, may I ask you a simple question?”
“Good old hare and mate in many lost and – by great luck – won bloody battles! Without any intention to annoy you in any way, please be aware that there are no simple questions in this worried world!”
„Sie sprechen die Sprache der Insulaner in intensiver Art und Weise?”
„Gelegentlich und wenn gefordert. Your Question, if you don`t mind, my dear!“
„Wenn ich die Straße hier zu überqueren habe, wohin hat mich zu führen als erstes mein Blick?“
„My goodness! Dies in der Tat ist eine schwierige Frage, ist es nicht?“
„Nun denn, so nehmen Sie bitte die Gelegenheit zu bedenken Ihre Antwort. Ich nehme derweilen meine Zeit zu pflegen meinen Rasen!“
Thema: Tales and Tellings | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth