Beitrags-Archiv für die Kategory 'Hömma, wat ich grad am Denken bin'

„Auch dieses Jahr ein paar Gedanken ins Buch geklebt!“ So sprach der Bär und legte los / 011 (The Lütten Stan – Edit / Back to Pöhl / One)

Freitag, 14. Mai 2021 15:34

kleben_bvb

…..

Hömma hier, watt ich am denken bin. Ach watt, dat iss doch gelogen wiee Kloßbrühe oder wie man et ausdrücken tut. Mit Denken iss nix hier, dat Regiment der Freude inne pure Version ist angesacht. Dat letzte Mal in diese Fassungslosigkeit und Augenfeuchtigkeit erfolchte et in den Tagen des Mais von 2011. Da tritt mich doch dat abbe Bein vom Mahlerken – der durfte gestern auch mit auffet Sofa und gucken obwohl et in seine Kompetenzien in Sachen Pöhl erhebliche Mängel geben tut – dat nach all den Tucheleiern und Fafritten inner Pfanne nochmals eine geschmacklich superbe Veranstaltung auffem Teller des geneigten Betrachters rutschen tut. Wobeie Gespenstischkeit von zwanzig kleinen gelben Menschen auffem Marathontor des Bösen innem leeren Stadion schon dem denkenden Hasentier gewisse Seltsammichkeiten innen Gefühlshaushalt drückt. Aber Schluß mitte Korinthenausscheiderei und wenn der „Au scho“ aussem Badischen und sein Vorgesetzter, der dauertrunkene Kellermeister aussem selben heckerländischen Stall zu oft inne Kameralinse rückten und der Kommentator, wo ich jetzt noch nich mal mehr den Namen kennen tu, meine nicht vorhandenen Zehnägel inne Schneckenform aufrollte: Dat war ein Fest wo mein Rosinenherz mal wieder pochte für dat Pöhl. Getz wünsch ich mir noch, dat die Adler ausser Bankenmetropole gegen die Blauen verlieren tun. Dat wegen die alte Verbundenheit zue Bruchstrassengang im Herbste zwotausendzehn. Ich gestehe et ein: kurzfristig benannte ich mich in Thomas Adam Lewis Holtby um. Da gibbet alte Verbindungen. Also, so sollet et sein: Pilzliga fürre Schwattgelben und Erhaltung des Status fürre südlichere Domstadt. Und getz noch eine Bemerkung. Fürre Zeitreise inne Seligkeit namens Kloppismo war der obige Lukas P. höchst mitverantwortlich. Gute altes Pilkereitrio aus altes Heimat: Kuba. Lewa. Lukasz.

Habe die Ehre und bis bald in alle Ergeblichkeit Ihren Lütten Stan

…..

Thema: Hömma, wat ich grad am Denken bin, Klebebilder 2021 | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Vom Notwendigen und den Angeblichkeiten / 7

Montag, 2. März 2020 17:19

not_an07

Über das Wohlfeile bei der Pöhlerei und allgemein auch

…..

„Herr Kuno von Lippstadt – Budnikowski zu Datteln?“

„Ne wat ne Zeittunnelreise! Man spricht mich mit vollesten Namen mal wieder an! Aber hier, hömma Bär, da durchblicke ich Ihren durchsichtige Absichten!“

„Na ja, Sie hatten schon manchesmal wütend durchgeschnauft an diesem Wochenende!“

„Da kannse sicher sein. In meine geschwollenen Hälse kannse locker drei Kickpillen versenken tun ohne dat da wat aufträgt! Aber vielleicht isset auch nur die resignierende Lunge, die quietschen tut!“

„Also?“

„Nix iss. Mit die Pöhlerei bin ich durch. Dat war nur noch letzte Bestätigung, wat da am Samstach im Süden herumschickerierte. Und am Ende vonnem komplett durchgeknallten Februar ein in alle Hinsichten am Zusatztach unnötige Appendix in Sachen weiter voranschreitende Komplettverblödigung.“

„Hegen Sie Symphatien? Dieses kollektive Rumhüpfen im Regen da unten?“

„Feichheit iss dat und vonne unglaubliche Wohlfeilheit! Da kannse sicher sein, wenn der FC Nordösterreich nur eine Kiste versenkt hätte und die Schwatt – Gelben deren sechse, dat dat Kalle ‘Superliga’ Rolex sicher nicht auffem Rasen sein gönnerhaftes Betroffenheitsballett abgespult hätte. Und die Kurvenheiopeis hätten ihre Fähnchen schön inne Innereien gelassen. Und wat brauchste eigentlich drei Stufen umme Veranstaltung abzupfeifen? Erste Mal inne Fresse iss ‚DuDuDu’? Zweite Mal mal iss ‚ohne Abendessen inne Heia’? Und dat dritte Mal? Auffe Intensiffstation werden wir handeln? Glaub ich dat? Widerstand ohne dat Du entweder Risiko eingehst oder dafür bezahlen wollen willst, vergiß et! Wat da rumgelogen wird in diesem Gewerbe! Dat wird ja bestenfalls vonnem ein oder andere Musentempel getoppt, wenn ich den Ehrenwerten Ernst Albert zitieren dürfen darf!“

„Tja, eine Gelddruckmaschinerie dreht sich stets um sich selbst!“

(Einschiebung: Kaum hatte der unter dem medialen Radar hin und herHOPPelnde Lütten Stan obiges gepostert, klapperte zwei Stunden später ein  Führungsmedium hinterher. Hihihi! Was sagt etzet au de Bundesschalträger JoLö us Friburg do derzu?)

„So isset!“

„Und wer sitzt da zwischen uns?“

„Vielleicht sind dat die letzten Reste vom Lütten Stan! Oder der Schatten vom Mann mit die Mütze!“

„Romantiker!“

„Wat willse machen, wenn vor Deine trüben Augen die Kettensäge namens ‚Weiter, immer weiter’ nich zur Ruhe kommen tut!“

„Ja, wahrscheinlich muß der Aufrechtgeher langsam wieder lernen mehr aufzuheben als wegzuschmeißen!“

(Der ehemals als Lütten Stan Benannte räuspert sich und verschluckt einen Großteil seiner ehemaligen Identität. Ein übelriechender Rülpser bleibt zurück. Eine Rolex bleibt ultra genau stehen. Viel zu laute Pause. Dann ruhig weiter.)

„Geschätzter Gefährte Mahler, so werden wir ab morgen uns den wirklichen und wichtigen Dingen zuwenden?“

„Zumindest dies versuchen!“

…..

Der Reim zum Tag / VII

(heute nur ein Zitat)

„Ich frage mich nicht,

ist das auch neu genug?

Ich frage mich:

Was will ich damit?“

(Barry Kosky / Regisseur)

…..

Thema: Hömma, wat ich grad am Denken bin, Vom Notwendigen und den Angeblichkeiten | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Von Fiesen Männern ohne Bällchen + isch over

Mittwoch, 4. Juli 2018 15:18

wm_04

Wie nun gestern einige leitende Damen und Herren Angestellte dieses Landes – man mußte es leider so erwarten – beschlossen hatten den Mülleimer, welcher im wesentlichen sie zum Inhalt hat, nicht zu entleeren, sondern es sich wohldotiert und alternativlos darinnen weiterhin einzurichten und eventuelle Eindringlinge in Transitzentren oder in Watuniki einzulagern, legten sich die Pfoten des lieben Kuno von und zu Budnikowski, der für kurze Zeit in seine wichtigste Nebenpersönlichkeit der Welt aka Lütten Stan zurückgekehrt war, auf die Tastatur, als ihn mit elementarer Wucht Krämpfe, Würgereize, Bauchgrimmen und unter Flüchen und Tränen herausgeschleudertes Bereuen anfielen. Wie konnte er nur der Versuchung unterliegen in der Hochzeit germanisch zelebrierter Lächerlichkeit in den Pool eitler Selbstbespiegelung und Gescheithuberei zu springen und der Unzahl zeittötender Flatulenzen seine eigenen unmaßgeblichen Winde beizusteuern? Und da – singen wir das Lied der Freundschaft – spürte er den deftigen Hieb der Mahler’schen Pranke im zarten Kreuz.

„Freund Kuno, wenn ich heute so formlos Ihro Kummrigkeit ansprechen darf. Ihr Hadern und Wüten ist der edelsten Stimmung des Denkenden geschuldet, der enttäuschten Liebe. Seien Sie nachsichtig mit sich und all den anderen Hysterikern im Land der rudernden Arme.“

(Der Hase versucht zu antworten, man vernimmt lediglich Schniefen, Stammeln, Lallen, Flüche, namensfetzenhaltige Verwünschungen bis in die dritte Halbzeit hinein, Stöhnen, aber auch befreites Kichern. Und ein Lied. Dieses oder Jenes? Also schiebt Mahler den Häretiker der rollenden Kugeln zur Seite und übernimmt die Tastatur. Offensichtlich reimt der Bär.)


Die Pattexe

Oder

Ich lasse mich nicht von Einem entlassen, der nur wegen mir Einer ischt


Kleb Kleb nicht mehr Streb

Heb Heb nicht den Arsch

Fett Fett weiter Marsch

Rechts Recht immer ham’

Smile Smile ich bin geil

Grins Grins in die Lins’

Oben Oben weil ich bin’s

Ruder Ruder ohne Ruh’

Kratz Kratz Spiegeleier

Nix Nix koi Idee

Weia Weia Schwarzer Schnee

Feig Teich Helmut Kohl

ForeVer?

NeVer!

Lächerlich

(Und dann nimmt auch der Bär, vom tiefen inneren Erschrecken ob seiner vom ihm selbst verursachten Lächerlichkeit gepeinigt, die Tasten von der Tatzatur. Doch Rettung naht im Sauseschritt herbei. Der Ehrenwerte Musentempler Ernst Albert und die strahlende Eva Pelagia fordern die beiden Grübilanten auf mit ihnen in jenes Land zu reisen, welches leitende Damen und Herren aus dem Lande der Großkotze vor einigen Jahren im Mülleimer der Geschichte versenken wollten. Es ist ihnen fast gelungen. Fast! Aber nix isch over! Auf nach Hellas! Unten ein kleiner Blick voraus.)


hellas_01

Thema: Hömma, wat ich grad am Denken bin | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Von Fiesen Männern mit und ohne Bällchen Drei

Freitag, 29. Juni 2018 11:55

wm18_03

Offener Brief an Matze Bienlein (Binnenverteidiger, Stoßstürmer, Pressesprecher, Chefkritiker un interne Übungsleiter vonne vonne WM – Befreiten)

Hömma hier Matze, Dein Lütten Stan iss an Dich am Anschreiben wegen die Reste vonne alte Verbindung zu legendären Zeiten in Sachen vadiente Maisterschaften schwatt – gelb. Also erstmal Glückwunsch fürre klare politische Haltung. Wo et mit die Aufarbeitung vonne bescheuerte Fototapete mit dem Kalif von Ankara nich so recht klappen tun wollte, aber getz hier: nach zwei Wochen ab inne Heimat und Meister Putin den demokratischen Stinkefinger zeigen? Respekt! Vorschlag: Kannse dann als neuer Yogi gleich den Scheichs mitteilen tun, dat Ihr in vier Jahren schön inne Heimat Weihnachten feiern tut. Kannse dann auch nicht gegen Andorra oder Liechtenstein rausfliegen tun.

Anne sportliche Leistung will ich getz nich weiter rummäkeln. Et gitt eben keine kleine Mannschaften mehr und also auch nich mehr die Großen Hosen. Weisse doch, Gavrinovic un so. Und der Dino un seine kaputte Uhr und der Pep auffe Insel un watt nich alles. Und getz iss mal endlich Hämepause in Richtung vonne Holländers und Inselbewohner un so. Schauße mal innen Spiegel rein, Schlandilein. Aber ein Vorschlag fürre mentale und innere Reinigung kannse – falls Ihr Euch noch wat zum Sagen habt – an Deine Zsemme – Titanicer weiterleiten tun. Vorre Schlüsse ziehen ersma ordentlich trauern tun. Also Kopfhörer auffe Nüschel drauf und Myrologia hören. Dabei könnt Ihr Euch anne Laterne vor Eure Urlaubshotels  lehnen und schauen, wie die Sonne wieder aufgehen wird, wenn et Ritual zu Ende gesungen iss. Und nich vergessen: kein Selfie dabei machen und dat auch noch posten, woll. Dann sind die Schmetterlinge des Glücks ganz schnell wieder wech. Und vor allem nich anne Leiche rumfummeln. Hin iss hin.

In Herzlichkeit grüßt Ihren alten Lütten Stan

PS: Kannse bitte – siehe unten – Dich und Deine Mitpöhler beie nächste Kampagne nicht mehr von Leni Riefenstahl porträtieren lassen. Und bei Eure tausendjährigen Frisuren würde ich dringenst fürre Änderung appellieren.

leni_die_rief

Thema: Hömma, wat ich grad am Denken bin | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Von Fiesen Männern mit und ohne Bällchen Zwei

Donnerstag, 28. Juni 2018 10:38

wm18_02

Kurz bevor Herr Mahler gestern abend (vor Lachen?) vom Sofa fiel, konnten wir folgendes Geplänkel belauschen und stellen es hier unkommentiert  ins Netz.

„Budnikowski, da hat der Bello Rettich aber was Nettes gesagt!“

„Jau! Das ist keine Zeitlupe, sondern das Spiel!“

„Nimmt der Ötzi eigentlich noch regelmäßig seine Antidepressiva?“

„Freund Mahler, die Großkotze sollten alle mal Eierentschwellungspillen einnehmen, soviel Bedeutungshuberei und Selbstüberschätzung im Vorfeld läßt die Testikel schon mal zu ungeheurer Größe anschwellen. Das hindert dann gerne mal beim Rennen!“

„Und der Yogi Merkel, hat der verdickte Synapsen im Kopf? Der scheint das Denken komplett in der Duschkabine gelassen zu haben!“

„Nee, der übt wahrscheinlich wieder mentales übers Wasser laufen. Oder macht imaginäre Selfies. Achtung, der Kroos schießt. Ach du grüne Neune!“

„Genau! Neunter Stock!“

Und da begann der gesamte Leib des Bären zu beben und so fiel Mahler hinunter vom roten Sofa, fast wie ein Schmetterling. Morgen dazu mehr von den zwei Chefkritikern Matze Bienchen und Lütten Stan.

Thema: Hömma, wat ich grad am Denken bin | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Von Fiesen Männern mit und ohne Bällchen Eins

Freitag, 8. Juni 2018 14:26

wm18_01

„Herr Budnikowski. Sie haben gebeten. Wo befinden wir uns?“

„Im Mülleimer der Geschichte!“

„Wer liegt da zwischen uns?“

„Ein fieser Mann!“

„Der sieht doch so nett aus!“

„Das sind die Schlimmsten!“

„Und wer von uns ist der Ösilanti?“

„Zu Günters Gans, Mahler und Laie, fehlt mir der amtliche Mantabalken unter der Nase!“

„Sie echauffieren sich ob der Pöhlerei in der Sprache der Dichter und Denker, jenseits aller regionaler Färbe!“

„Nun, da seit heute auch der Geheimrat auf Großbriefe geklebt werden kann. Ernst beiseite, ich rede von der selbstgerechten Abfeierei der Doppelmoral“

„Budnikowski, ziehen Sie den Stopfen, enthemmen Sie sich und fluten mich mit Ihrer Suada!“

„Der Monologe etliche, die nicht anderes besingen als enttäuschte Befremdung, liegen mir quer im Darmbereich verkeilt! Kurz und knapp: Kontoauszugschecker allenthalben und da sind die Unterschiede zwischen badischen Schalknotern und Rotzbremsenausstellern amtlich minimal. Oh Vaterland! Oh Vaterland! Geh mich fott! Wennet Pathos sich die Bundesbahn bricht.“

„Hallo! Rückfall!“

„Verzeihen Sie. Man ist nicht gefeit dagegen. Aber Entschuldigung und falls noch Platz auf Ihrer Zunge ist, bitte dortselbst langsam zergehen lassen: Best Never Rest!”

„Weia! Pervers?“

„Obszön!“

„Freuen Sie sich im Rahmen Ihrer alten Passion noch gelegentlich!“

„Gacinovic! Streich! Sergio Ramos! Kloppos Gebiß! Götze muß heiraten! Bleibt nicht viel!“

„Prognosen?“

„Ein rumpelndes Vorrundenaus wird lediglich Wunschtraum bleiben! Aber die Videobeweise, die uns aus den alten Moskauer KGB – Kellern ins internationale Haus stehen, das wird ein Spaß, den nur einer toppen wird!“

„Sagen Sie an!“

„Manuel Karius!”

Thema: Hömma, wat ich grad am Denken bin | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Gehirnschluckauf und die Angst vor dem Fado

Freitag, 8. Juli 2016 13:57

andere_010

Hömma, iss finster getz. Sach bloß nich dat iss von meine permanentige Schwarzpinselei. Hier, ich sach mal, auch der Ehrenwertige Budnikowski aka Lütten Stan ward einst geboren mit die weiße Weste und gleichfarbigen Seelenzustand. Doch wennse dich an den Welten reiben und schubbern tust, woll, da bleiben etlichste Späne an deine Jacke wie Hose kleben so wie et Abschlußpechvermögen annem mental gemüdeten Müller Tom. Ich bin hier inne Finsterkeit, weil getz ebenst Nacht iss und ich nache Verabschiedung der GröPöze (Größte Pöhler aller Zeiten) aussem Turnier an schwersten Gehirnschluckauf leiden tu und ich die schlummernde Pelagia mit meine Ausdünstungen nich belästigen will. Hömma, wer hat dat erfunden mit die GröPöze? Ich glaub dat dat der Lahme Phil gewesen sein muß, als er nache historische Pokalklatsche im Jahr der Heiligkeit Zwozöllöf vorre Mikrophonen eisern Union darauf beharrte, dat die bessere Mannschaft gegen Kloppos Horde verloren hat, da der FC Rote Birne doch übere ganze Distanz Ballbesitz und beherrscht und überhaupt. Und getz dejawut es auffet schlimmste. Der kroße Anton, Sri Yogi, Golden Olli und der Spielermann Mats: eine Sülze. Ja, lüch ich denn? Kann mal wer denen verklickern dat dat Runde ins Eckige dat Prinzip darstellen tut? Dat kriegste Sehnsucht nach Tante Käthe. Oder einfach: Hu! Hu! Hu! Und ab nach Hause! Dat iss ebenst dat Problem, wenn der Sri Yogi mit Merkels Angela zu oft Suppe löffeln tut. Dat färbt ab. Machterhalt und Mutlosigkeit sach ich nur. Dat Machtsicherungsgepöhle nach strenger Systemvorgabe unter Vermeidung von unverschämte Individualitäten iss so inne Butz gegriezelt. SUV – Gekicke iss dat. Leider nich abendfüllend und meinen Daumen hat dat  nich eregiert. Wat ich sah, war so leidenschaftlich wie die traurigen Glotzerschen von Tarnkappen – Mesut. Dabei war dat mit Abstand die beste Darbietung von La Mercedesschaft unter Führung des Großen Boatong. Gehirnschluckauf! Dafür kann mein Bruder im Pöhlergeiste, dat sympathische Ekel Mehmet, sich bei mir die Große Ehrenkarotte abholen. Jedoch Freunde, ab getz iss da die Angst. Die Angst vorrem Fado! Wie hat doch der Kolikopter CR Sieben recht, woll. Er hätte et verdient und die lusitanischen Randeuropäer noch mehr. Aber auch die Vorwärts – Blauen nache ganzen Scheiße, die die erleben durften. Inne große Zerissenheit freue ich mich wie eine schwarzgelbe Karotte darauf, dat ab getz einfach nur Pöhlerei gekuckt werden darf. Je suis Fado! Mahler? Und Sie?

Thema: Hömma Zwozwollef, Hömma, wat ich grad am Denken bin, Wieder ein Jahr / Jetzt schon 2016 | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Budnikowski grätscht rein und blickt nach oben!

Dienstag, 28. Juni 2016 16:06

david

Hömma, hier, wat iss dat fürre Bestattungsbranche für ein Geschäftsjahr. Da haut et allet inne endgültige Kiste wat Rang und Erinnerungswürdigkeit besitzen tut. Und die Tränensäcke der Altvorderen schwellen an wie die Pappköppe an Karneval. Und jedermann iss schon immer dabei gewesen und streicht dir seine Poesiealben untere Nase, insbesondere dann wenn er mit seine damals frühreife drei Lebensjahre allet genauestens miterlebt haben tut. Aber dat getz schon dramaturgisch die Pöhlermaitreschaft bekleidet – Verzeihung – begleitungt wird, dat iss neu. Da draxelt sich der Nationale FC Commerzbank eins hoch und Schimanski lecht sich hin. Und tachs drauf machen die Old Boys Torino und Co (Hömma hier, dat sinn Männers, keine Modeltussenfreunde!) den Deckel auffe scheintoten Taka – Taku – Land – Nervensägen der letzten Jahre drauf und der Ehrenwerte Herr Pedersoli aka Amerikanisches Bier / Amerikanischer Schauspieler schwimmt seine letzte Bahn und sacht: „Grazie!“ Und getz im Viertelendspiel? Ist dat sonne Art von Wettbeerdigung? Da weiß der Ehrenwerte Leser mit größte Wahrscheinlichkeiten, wo ich meine Symphatien hingelecht habe, woll. So isset. Der Mann mit Humor sollte mit die Halbendspielteilnahme geehrt werden. Genau: Herr Bud Spencer. Wo ich so beiläufig galant anne Themen dran bin. Lieber Herr Brömmel Mario! Auch noch nach drei Jahren: Strafe muß sein! Weiterhin: Herr veganer Gatte von Anna Lewa! Gilt dat gleiche! Und wat Sie eine beleidigte Fresse ziehen, wenn der Göttliche Kuba (Zweimal Bigos bitte!!!) für Ihr Vaterland einnetzt, dat gefällt einem alten Polacken wie dem Herrn Budnikowski außerordentlichst. Kinners der Söldners, bleibt gernste Erster inne Bundesliga bis inne Endzeit des ertragbaren Gepöhles, MEISTA war wat anders. Wat war noch? Budnichläuftdochschon hat sich gefreut letzte Nacht. Und getz muß ich mal nach meine Kumpel Mahler schaun. Man sacht, dat der getz Eckenversteher geworden iss. Auf wat wartet der nur? Na, von hier oben anne herrlichen Seite von meine Lieblingsengel werden wir dat rausfinden. „Tach, Götz! Komm rein!“ (Schweigen! Zähneknirschen! Griff in die eigene Unterhose!) „Buena sera, Carlo! Benvenuti!“ Und watt sacht der? „Hömma, Budnikowski, wennse mich noch einmal duzen tust, hau ich dich ne Delle in deine Gewürzgurke!“ Ne, wat eine Freude. Forza! Italia!

Thema: Hömma, wat ich grad am Denken bin, Wieder ein Jahr / Jetzt schon 2016 | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Budnikowski grätscht ins Leere und ab in Wald!

Freitag, 24. Juni 2016 16:52

dschungel1

Hömma, hier. Unwetter numero wat weiß ich iss vorbeigerauscht. Luftfeuchtigkeit wie inne Schlußsequenzen von Fitzcarraldo, aber den Göttern sei Dank gittet Arschkrampen wie Vince Ebert, die der Kundschaft erzählen, iss nur Zufall dat allet. Und der iss nich alleine, nur besonders beknackt. Tu mich die Ärzte und Physikers von die Bühne wech bitte und all die Verdrängungskaspers, die sich dat auch noch fürstlich bezahlen lassen. Rubbelt doch Eure Reagenzgläser voll mit die Ergüsslichkeiten im wohlfeilen Schweigen. Und schon bin ich mitten inne Themakick. Hömma, hier, iss da wat? War da wat? Könnste fast meinen tun, nach die letzten hyperventilierten Pöhlerveranstaltungen begreift selbst Dummbatz germanicus tricoloris faciale e automobile, dat et nebenbei noch Welt geben tut mit ihre ganze Widrigkeiten. Wat der Franzose gelassenst veranstalten tut und nich sonambul vonnem Sommermärchen rumlaberen tut. Je suis Post Charlie, oder wat? No, merci beaucops. Und getz schau auffe Mikrofonhalter unserer öffentlichen Rechtsveranstalter. Effe, alter Finger in Ehren, kannse dem Bommes mal sein Mikro inne sanitäre Anlage versenken tun? Wirse zwar nicht so hübsch dabei wie Ronaldo, aber in meine Ehrenkabinett zwei rauf. Anderet Thema, die Briten sind schon auf Abschied gestimmt – Propheterie Teil 1 – aber Finale? Da zweifel ich an meine Messagerei! Vielleicht schau ich mal inne Ahnentafel, ob in meine Vorfahrenliste nich irgendwo im achten Gliede Waliser rumhoppeln. Oder alternatürlich sonne Uropa Budnihaaslofsohn. Nehm ich mit Kußpfote. Und wennet et richtig brennt auch einen Künö Büdnököwskölöppbudapestabubi. Da kannse Uli Platini fast schon wat Dank inne Zelle werfen für seine Modi, die selbst Mathematikusse nicht begreifen tun. Aber was tuse nicht allet fürre Kohle. Frag unseren Gesichtscremejoachim, der sich in immer unerträglich werdender Selbstgefälligkeit durche Medien suhlen tut. Oder suhlen sich die Medien? Wurst mit Gleitcreme, sach ich mal. Und, hier, hömma, kannse mir erklären warum die Eitelfraktion immer auffen armen Portugiesencowboy rumkloppen tut? Der iss mir in seine unbeholfene Überdrehtheit fast schon sone Art von Parasymphatikus. Und, hier, den Boatengel kannse von meiner Nachbarschaft fernhalten tun, nich wegen die Melatonindiskussion und der letzten Erektionen der Gauleiter, ne, hömma, hinter meinem Maschendrahtzaun will ich keinen Kumpanen, der wo Fotos mit sich und seinen dreitausend Schuhe anne Springerpresse vertickert. Bin ich Cathy Brömmel? Oder Elton John? Aber der Herr Bale aus Walisien, der immer. Da könnte ich mal mit dem Nachbarn umme Wette laufen, ick bin all hier und so: Wer da wohl gewinnen tut? Und, hömma, hier, Europa dat war ursprünglich eine extremst geile Ische und Königstochter aus Nordafrika und die hat der Herr Zeus inne Hirschkuh verhandelt, so dat er, ohne dat et seine Göttergemahlin Hera merken tut, die ebenst am Strande von Matala auf Kreta Angespülte mal so richtig rannehmen kann. Ne, wat ein Tach. Ab innen Wald. Draußen iss wieder Dschungel.

Thema: Hömma, wat ich grad am Denken bin, Wieder ein Jahr / Jetzt schon 2016 | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Budnikowski grätscht rein und vorbei. Packing!

Mittwoch, 15. Juni 2016 13:23

hecker17

Hömma, hier, iss ja nich so, dat ich mich nur inne vergangenen Zeiten aufhalten tu. Abends geh ich inne Heia, am nächsten Morgen erhebe ich mich innen neuen Tach rein, putz die Beißerchen, drück ein paar Kötel inne Schüssel, nage an der Karotte von gestern und dann wird weitergeatmet. Iss dat nich genug an Neuerung? Aber getz hier, hömma: Packing. Ich versuch dat getz mal zu erklären, wat dat sein soll. Iss Packing, wennse als Hooligan deine Pyros innen anderen Block über die Köpfe von Kohorten von Sicherheitsorgane abballern tust? Oder iss Packing, wennse 70 Millionen anne Augen und Ohren von genauso vielen treudoofen „Fans“ vorbei inne eigenen Konten bugsieren tust? Iss Packing, wennse als Fernsehanstalt die Anstoßzeiten vorbei anne Schlafzeiten vonne letzten ordentlich Malochenden – dat war mal dat Stammpublikum vonne Pöhlers – ansetzen tust? Iss Packing, wennse dir in alle Öffentlichkeit anne letzten Reste von Selbstbeherrschung vorüber anne Eiers und Analritzen rumhantieren tust? Oder iss Packing anne Hirne der nich komplett Verblödeten vorbei sinnentleerte Kommenare über die letzten neunzig Minuten inne Mikros zu keuchen? Iss Packing gar, wennse als Reporter komplett am Geschehen auffe Wiese vorbei dich in spekulative Gedankenlesereien ergießen tust? Ne, Packing iss, wenne germanischen Medienschlausprecher vorbei annem Rest von Europa und der Restwelt natürlich wissen, dat die Weltmeisternation die ganzen prügelnden und saufenden Arschkrampen selbstredend im Griff hätte, aber halt die Dummbatzen aus Frankreich, Belgien, Griechenland und überhaupt überall schlecht organisiert, ausgerüstet und und und geh mich wech. Zur Beruhigung und für et Seelenheil des Herrn Budnikowski, also meiner kleinen Wütigkeit, mantra ich mal die Aufstellung von Theremouth – anno ‘66 gegen Leberschwimmbad -  inne Tasten:

Hans Tilkowski (Mütze)

Gerd Cyliax, Wolfgang Paul (Kapitän)

Rudi Assauer, Theo Redder, Hoppy Kurrat, Alfred Schmidt, Willi Sturm

Reinhard Libuda (Gott), Siegfried Held (Held), Lothar Emmerich (Vorbild)

Trainer: Willi ‘Fischken’ Multhaup (noch bessere Mütze)

Tschüsken!

Thema: Hömma, wat ich grad am Denken bin, Wieder ein Jahr / Jetzt schon 2016 | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth