Von Fiesen Männern ohne Bällchen + isch over
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Wie nun gestern einige leitende Damen und Herren Angestellte dieses Landes – man mußte es leider so erwarten – beschlossen hatten den Mülleimer, welcher im wesentlichen sie zum Inhalt hat, nicht zu entleeren, sondern es sich wohldotiert und alternativlos darinnen weiterhin einzurichten und eventuelle Eindringlinge in Transitzentren oder in Watuniki einzulagern, legten sich die Pfoten des lieben Kuno von und zu Budnikowski, der für kurze Zeit in seine wichtigste Nebenpersönlichkeit der Welt aka Lütten Stan zurückgekehrt war, auf die Tastatur, als ihn mit elementarer Wucht Krämpfe, Würgereize, Bauchgrimmen und unter Flüchen und Tränen herausgeschleudertes Bereuen anfielen. Wie konnte er nur der Versuchung unterliegen in der Hochzeit germanisch zelebrierter Lächerlichkeit in den Pool eitler Selbstbespiegelung und Gescheithuberei zu springen und der Unzahl zeittötender Flatulenzen seine eigenen unmaßgeblichen Winde beizusteuern? Und da – singen wir das Lied der Freundschaft – spürte er den deftigen Hieb der Mahler’schen Pranke im zarten Kreuz.
„Freund Kuno, wenn ich heute so formlos Ihro Kummrigkeit ansprechen darf. Ihr Hadern und Wüten ist der edelsten Stimmung des Denkenden geschuldet, der enttäuschten Liebe. Seien Sie nachsichtig mit sich und all den anderen Hysterikern im Land der rudernden Arme.“
(Der Hase versucht zu antworten, man vernimmt lediglich Schniefen, Stammeln, Lallen, Flüche, namensfetzenhaltige Verwünschungen bis in die dritte Halbzeit hinein, Stöhnen, aber auch befreites Kichern. Und ein Lied. Dieses oder Jenes? Also schiebt Mahler den Häretiker der rollenden Kugeln zur Seite und übernimmt die Tastatur. Offensichtlich reimt der Bär.)
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Die Pattexe
Oder
Ich lasse mich nicht von Einem entlassen, der nur wegen mir Einer ischt
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Kleb Kleb nicht mehr Streb
Heb Heb nicht den Arsch
Fett Fett weiter Marsch
Rechts Recht immer ham’
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Smile Smile ich bin geil
Grins Grins in die Lins’
Oben Oben weil ich bin’s
Ruder Ruder ohne Ruh’
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Kratz Kratz Spiegeleier
Nix Nix koi Idee
Weia Weia Schwarzer Schnee
Feig Teich Helmut Kohl
ForeVer?
NeVer!
Lächerlich
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(Und dann nimmt auch der Bär, vom tiefen inneren Erschrecken ob seiner vom ihm selbst verursachten Lächerlichkeit gepeinigt, die Tasten von der Tatzatur. Doch Rettung naht im Sauseschritt herbei. Der Ehrenwerte Musentempler Ernst Albert und die strahlende Eva Pelagia fordern die beiden Grübilanten auf mit ihnen in jenes Land zu reisen, welches leitende Damen und Herren aus dem Lande der Großkotze vor einigen Jahren im Mülleimer der Geschichte versenken wollten. Es ist ihnen fast gelungen. Fast! Aber nix isch over! Auf nach Hellas! Unten ein kleiner Blick voraus.)
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