Beiträge vom Juni, 2020

Kleben / Bilder / Gedanken / Schrank / 003

Montag, 22. Juni 2020 19:22

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Ich bin der Feind des ungelebten, bedeutungslosen Lebens!

(frei nach Robert Zimmermanns ‚False Prophet’)

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„Nein, nein und noch mal NEIN!“, sprach also der Hase und Bärengefährte Kuno von und zu Budnikowski. „Nein, nein und noch mal NEIN!“, sprach also der Hase und Bärengefährte Kuno von und zu Budnikowski und stampfte auf, dermaßen daß das rote Sofa erbebte und sein eh schon marodes Polster in sich zusammensank. „Nein, nein und noch mal NEIN!“, sprach also der Hase und Bärengefährte Kuno von und zu Budnikowski und stampfte auf, dermaßen daß das rote Sofa erbebte und sein eh schon marodes Polster in sich zusammensank, was, eben jenes besagte marode Polster, der Grund war für den Wutausbruch unseres Langlöfflers. „Nein, nein und noch mal NEIN!“, sprach also der Hase und Bärengefährte Kuno von und zu Budnikowski und stampfte auf, dermaßen daß das rote Sofa erbebte und sein eh schon marodes Polster in sich zusammensank, was, eben jenes besagte marode Polster, der Grund war für den Wutausbruch unseres Langlöfflers, planten doch der Ehrenwerte Herr Ernst Albert nebst seiner liebwertigen Gemahlin Frau Eva Pelagia das legendäre rote Sofa, welches bewundernswerte achtzehn Jahre durchgehalten hatte, aus dem Löbers Hof Sieben hinaus zu befördern und seiner statt ein neues Sitzmöbel unter die Pöter vor dem Bilderschauapparat zu installieren. „Nein, nein und noch mal NEIN!“, sprach also der Hase und Bärengefährte Kuno von und zu Budnikowski und stampfte auf, dermaßen daß das rote Sofa erbebte und sein eh schon marodes Polster in sich zusammensank, was, eben jenes besagte marode Polster, der Grund war für den Wutausbruch unseres Langlöfflers, planten doch der Ehrenwerte Herr Ernst Albert nebst seiner liebwertigen Gemahlin Frau Eva Pelagia das legendäre rote Sofa, welches bewundernswerte achtzehn Jahre durchgehalten hatte, aus dem Löbers Hof Sieben hinaus zu befördern und seiner statt ein neues Sitzmöbel unter die Pöter vor dem Bilderschauapparat zu installieren, was selbstredend in innenarchitektonischer, ästhetischer und überhaupt Hinsicht einen ordentlichen Eingriff darstellte. „Nein, nein und noch mal NEIN!“, sprach also der Hase und Bärengefährte Kuno von und zu Budnikowski und stampfte auf, dermaßen daß das rote Sofa erbebte und sein eh schon marodes Polster in sich zusammensank, was, eben jenes besagte marode Polster, der Grund war für den Wutausbruch unseres Langlöfflers, planten doch der Ehrenwerte Herr Ernst Albert nebst seiner liebwertigen Gemahlin Frau Eva Pelagia das legendäre rote Sofa, welches bewundernswerte achtzehn Jahre durchgehalten hatte, aus dem Löbers Hof Sieben hinaus zu befördern und seiner statt ein neues Sitzmöbel unter die Pöter vor dem Bilderschauapparat zu installieren, was selbstredend in innenarchitektonischer, ästhetischer und überhaupt Hinsicht einen ordentlichen Eingriff darstellte, einen Eingriff den man wohl und gerne, getrost und empört als VERÄNDERUNG in die Wohnzimmerluft (Lüften könnte man schon mal wieder!!!) hinein benennen darf. „Nein, nein und noch mal NEIN!“, sprach also der Hase und Bärengefährte Kuno von und zu Budnikowski und stampfte auf, dermaßen daß das rote Sofa erbebte und sein eh schon marodes Polster in sich zusammensank, was, eben jenes besagte marode Polster, der Grund war für den Wutausbruch unseres Langlöfflers, planten doch der Ehrenwerte Herr Ernst Albert nebst seiner liebwertigen Gemahlin Frau Eva Pelagia das legendäre rote Sofa, welches bewundernswerte achtzehn Jahre durchgehalten hatte, aus dem Löbers Hof Sieben hinaus zu befördern und seiner statt ein neues Sitzmöbel unter die Pöter vor dem Bilderschauapparat zu installieren, was selbstredend in innenarchitektonischer, ästhetischer und überhaupt Hinsicht einen ordentlichen Eingriff darstellte, einen Eingriff den man wohl und gerne, getrost und empört als VERÄNDERUNG in die Wohnzimmerluft (Lüften könnte man schon mal wieder!!!) hinein benennen darf, was der Budnikowski eben tat, derweil alle Arten der VERÄNDERUNG nicht seines und da ist – wie der Rheinländer dies gerne ausdrückt – der Budnikowski eben fies für.

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Archibald Mahler jedoch, noch nicht gänzlich helle im Kopp wieder, schüttelte den selbigen Unklaren und nickte Richtung Musikanlage des Ehrenwerten Ernst Albert. Es sang das neue Werk des Meisters vor sich hin. Hören wir in diesem Zusammenhang die ersten, sehr bedächtig gesprochenen Worte des Bären nach langer Zeit: „Neu, aber unverändert anders wie einst. Das geht!“ Dem Hasen entfuhr ein „Mmps!“ von obelix’chen Ausmaß. Aber seine Löffel spitzten sich sogleich und er begann, die Musike zu lesen. Hä? Ja, auch das geht. Bis bald.

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Thema: Klebebilder, Robert Zimmermann | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Kleben / Bilder / Gedanken / Schrank / 002

Donnerstag, 18. Juni 2020 16:51

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Die Rückkehr des geheimen Fieberthermometerhalters

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Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er. Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er, und dies tut er gelegentlich, weil er nicht reden will. Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er, und dies tut er gelegentlich, weil er nicht reden will, in diesem Falle aber, weil er nicht sprechen kann. Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er, und dies tut er gelegentlich, weil er nicht reden will, in diesem Falle aber, weil er nicht sprechen kann, glücklicherweise aber begreift dies eben heute der geheime Fieberthermometerhalter. Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er, und dies tut er gelegentlich, weil er nicht reden will, in diesem Falle aber, weil er nicht sprechen kann, glücklicherweise aber begreift dies eben heute der geheime Fieberthermometerhalter, der den Bären kennt seit langen Jahren und derart weiß Bescheid. Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er, und dies tut er gelegentlich, weil er nicht reden will, in diesem Falle aber, weil er nicht sprechen kann, glücklicherweise aber begreift dies eben heute der geheime Fieberthermometerhalter, der den Bären kennt seit langen Jahren und derart weiß Bescheid, daß ein Drängeln und Schubsen des Archibald Mahler, Bären vom Brandplatz, meist ohne Ertrag. Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er, und dies tut er gelegentlich, weil er nicht reden will, in diesem Falle aber, weil er nicht sprechen kann, glücklicherweise aber begreift dies eben heute der geheime Fieberthermometerhalter, der den Bären kennt seit langen Jahren und derart weiß Bescheid, daß ein Drängeln und Schubsen des Archibald Mahler, Bären vom Brandplatz, meist ohne Ertrag, weil, wenn der Gedankenschrank in Unordnung sein Kopp ohne sinnvolle Tätigkeit. Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er, und dies tut er gelegentlich, weil er nicht reden will, in diesem Falle aber, weil er nicht sprechen kann, glücklicherweise aber begreift dies eben heute der geheime Fieberthermometerhalter, der den Bären kennt seit langen Jahren und derart weiß Bescheid, daß ein Drängeln und Schubsen des Archibald Mahler, Bären vom Brandplatz, meist ohne Ertrag, weil, wenn der Gedankenschrank in Unordnung, sein Kopp ohne sinnvolle Tätigkeit, wobei aber hier angezweifelt werden mag die alte Ordnung seines Bedenkens. Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er, und dies tut er gelegentlich, weil er nicht reden will, in diesem Falle aber, weil er nicht sprechen kann, glücklicherweise aber begreift dies eben heute der geheime Fieberthermometerhalter, der den Bären kennt seit langen Jahren und derart weiß Bescheid, daß ein Drängeln und Schubsen des Archibald Mahler, Bären vom Brandplatz, meist ohne Ertrag, weil, wenn der Gedankenschrank in Unordnung, sein Kopp ohne sinnvolle Tätigkeit, wobei aber hier angezweifelt werden mag die alte Ordnung seines Bedenkens, wo doch die durch das auf sein Hirn gefallene dicke Buch neue Ordnung zwischen den Ohren bedenkenswert. Wenn ein Bär nicht sprechen kann, schweigt er, und dies tut er gelegentlich, weil er nicht reden will, in diesem Falle aber, weil er nicht sprechen kann, glücklicherweise aber begreift dies eben heute der geheime Fieberthermometerhalter, der den Bären kennt seit langen Jahren und derart weiß Bescheid, daß ein Drängeln und Schubsen des Archibald Mahler, Bären vom Brandplatz, meist ohne Ertrag, weil, wenn der Gedankenschrank in Unordnung, sein Kopp ohne sinnvolle Tätigkeit, wobei aber hier angezweifelt werden mag die alte Ordnung seines Bedenkens, wo doch die durch das auf sein Hirn gefallene dicke Buch neue Ordnung zwischen den Ohren bedenkenswert, auch wenn wir sie einfach mal nennen wollen: EIN NEUES CHAOS!

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„Da bin aber gespannt!“ Sagt der geheime Fieberthermometerhalter. Und sagte noch: „Das ist aber eine Menge Holz!“ Daraufhin änderte ein Sofa seine Farbe.

Thema: Klebebilder | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Kleben / Bilder / Gedanken / Schrank / 001

Dienstag, 2. Juni 2020 19:14

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Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen. Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen, direkt auf den Kopf des Archibald Mahler. Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen, direkt auf den Kopf des Archibald Mahler, als der Ehrenwerte Herr Ernst Albert sich etwas zu rasch gebückt hatte. Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen, direkt auf den Kopf des Archibald Mahler, als der Ehrenwerte Herr Ernst Albert sich etwas zu rasch gebückt hatte, um den auf der Straße regungslos liegenden Bären vom Brandplatz aufzuheben. Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen, direkt auf den Kopf des Archibald Mahler, als der Ehrenwerte Herr Ernst Albert sich etwas zu rasch gebückt hatte, um den auf der Straße regungslos liegenden Bären vom Brandplatz aufzuheben, da die Sorge um das Wohl des Bären den Herbeigeeilten hatte vergessen lassen die Umhängetasche ordnungsgemäß zu schließen. Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen, direkt auf den Kopf des Archibald Mahler, als der Ehrenwerte Herr Ernst Albert sich etwas zu rasch gebückt hatte, um den auf der Straße regungslos liegenden Bären vom Brandplatz aufzuheben, da die Sorge um das Wohl des Bären den Herbeigeeilten hatte vergessen lassen die Umhängetasche ordnungsgemäß zu schließen, in die er kurz zuvor besagtes, nun auf den Kopp des Mahler zur Ruhe gekommenes Buch, achtlos zuoberst gelegt hatte. Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen, direkt auf den Kopf des Archibald Mahler, als der Ehrenwerte Herr Ernst Albert sich etwas zu rasch gebückt hatte, um den auf der Straße regungslos liegenden Bären vom Brandplatz aufzuheben, da die Sorge um das Wohl des Bären den Herbeigeeilten hatte vergessen lassen die Umhängetasche ordnungsgemäß zu schließen, in die er kurz zuvor besagtes, nun auf den Kopp des Mahler zur Ruhe gekommenes Buch, achtlos zuoberst gelegt hatte, jenes Buch, welches wahrlich kein Leichtgewicht, sondern ein über neunhundert Seiten mächtiger Gedankenwälzer war. Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen, direkt auf den Kopf des Archibald Mahler, als der Ehrenwerte Herr Ernst Albert sich etwas zu rasch gebückt hatte, um den auf der Straße regungslos liegenden Bären vom Brandplatz aufzuheben, da die Sorge um das Wohl des Bären den Herbeigeeilten hatte vergessen lassen die Umhängetasche ordnungsgemäß zu schließen, in die er kurz zuvor besagtes, nun auf den Kopp des Mahler zur Ruhe gekommenes Buch, achtlos zuoberst gelegt hatte, jenes Buch, welches wahrlich kein Leichtgewicht, sondern ein über neunhundert Seiten mächtiger Gedankenwälzer war, ein Gedankenwälzer dessen gut abgehangenes Nachsinngewicht nun das durch den Sturz vor einigen Tagen eh schon durcheinander geratenes Hirn beschwerte. Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen, direkt auf den Kopf des Archibald Mahler, als der Ehrenwerte Herr Ernst Albert sich etwas zu rasch gebückt hatte, um den auf der Straße regungslos liegenden Bären vom Brandplatz aufzuheben, da die Sorge um das Wohl des Bären den Herbeigeeilten hatte vergessen lassen die Umhängetasche ordnungsgemäß zu schließen, in die er kurz zuvor besagtes, nun auf den Kopp des Mahler zur Ruhe gekommenes Buch, achtlos zuoberst gelegt hatte, jenes Buch, welches wahrlich kein Leichtgewicht, sondern ein über neunhundert Seiten mächtiger Gedankenwälzer war, ein Gedankenwälzer dessen gut abgehangenes Nachsinngewicht nun das durch den Sturz vor einigen Tagen eh schon durcheinander geratene Hirn beschwerte, es daher sinnlos ist den geschätzten Archibald Mahler nach seinem momentanen Befinden zu befragen. Das Buch war aus der Umhängetasche gefallen, direkt auf den Kopf des Archibald Mahler, als der Ehrenwerte Herr Ernst Albert sich etwas zu rasch gebückt hatte, um den auf der Straße regungslos liegenden Bären vom Brandplatz aufzuheben, da die Sorge um das Wohl des Bären den Herbeigeeilten hatte vergessen lassen die Umhängetasche ordnungsgemäß zu schließen, in die er kurz zuvor besagtes, nun auf den Kopp des Mahler zur Ruhe gekommenes Buch, achtlos zuoberst gelegt hatte, jenes Buch, welches wahrlich kein Leichtgewicht, sondern ein über neunhundert Seiten mächtiger Gedankenwälzer war, ein Gedankenwälzer dessen gut abgehangenes Nachsinngewicht nun das durch den Sturz vor einigen Tagen eh schon durcheinander geratene Hirn beschwerte, es daher sinnlos ist den geschätzten Archibald Mahler nach seinem momentanen Befinden zu befragen und uns nichts anderes übrig bleibt als zu warten.

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„Muß das alles jetzt auch noch sein? Jetzt bitte schnell nach Hause. Und in aller gebotener Vorsicht! Bitte!“ So sprach, ach rief der erregte Gefährte des Bären, das „Weiße Karnickelum“ Kuno von und zu Budnikowski selbst.

Thema: Klebebilder | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth