Postkarte 2 und Daumen in den Wind geschwind
Mein teurer Herr Ernst Albert!
Wie ich nun über meine kurzen Beine nachsinne, den Stift in der Hand, die eingegangene Verpflichtung der Postkarten wegen im Herzen, singe ich ein Lied von Paul und klebe die Musik dazu auf die Karte drauf. Das geht doch heutzutage, oder? Aber so richtige Freiheit spüre ich ebend nicht. Gerade ist das Lied von Paul zu Ende und noch viel Platz auf der Postkarte. Ich gehe den Stift spitzen. (…) So, da wäre ich wieder. Beim Spitzen habe ich diesen Text gesummt.
„You can`t judge a man, if he ain`t free.
You can`t judge the honey without looking at the bee!“
Wahrscheinlich haben Sie mir mal diesen langen Blues zur Nacht geklampft. Und dann war sie auch schon vorbei. Weia! Aber fein, denn ich will als freier Solibärtär weiter genau hinschauen tun. Ach ja, dies wäre auch mein heutiger Beitrag zur weiteren Befestigung der inneren Warft. Jetzt halte ich den Daumen in den Wind. Muß ja auch mal weiter und weg. Das glaube ich jetzt nicht! Schaf mit Anhänger?!
Bis bald A.B.