Beitrags-Archiv für die Kategory 'Hömma (revisited BVB)'

Verschlungene Pfade suchen im Hinterland / 023

Sonntag, 22. Mai 2022 13:02

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pfade025

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Hömma hier oder soll ich sagen Moin?

Quatsch! Salli sag I. Des war etz schon it so wie I mir des gwünscht hätt. I hätt au scho ä längeres Jubelpoem gern in die Welt jenseits vom Breisgau rausg’haue. Wegen dem Chrischtjan. Weil I den so geil find. Aber geschtern? Irgendwie händ die älle bissle was in de Hose gehabt. Au vum Elferpunkt weg. Und des ware halt it siebe uff eim Streich. Des isch schad. Mr wirds überläbe. I hänn halt nur gehofft, daß die so was vum Hessenmut hätte abkupfere könne. War it so. Aber er isch einfach ein großartiger Mensch. Do braucht‘s koi Poem. Merci vielmol, Meischter!

*

Zurück inne Heimatdialekt. Sonst isset dem Mahler noch mehr an Unheimlichkeit, watt ich in Sachen Pöhlereileiden noch inne Welt husten tu. Vamissen tu ich den alten Mopperbären stets und in alle Gegenwärtigkeit. Aber wie et iss, da musse dir mal die ZEIT ergreifen tun und dich vom Acker machen. Et wächst auch ohne dich, dat geistige Gemüse. Und dat mit der Rose, Quatschekuchen, dem Rose dat war eine dumme Mißverständlichkeit. Kannse nur hoffen, dat der Terzic Eddi den Schwatt – Gelben irgendwann dat Kloppo – Trauma austreiben tut. Obwohl, Margarine bei die Kotletts, tut mal den Watzke und seine Wehleidischkeiten wech, dann fluppt dat. Und ob ich mich freuen tu für die Blauen un deren Rückkehr inne obere Etage? Brauchse Rückenschmerzen? Hömma hier, dat alte Pöhlerherz iss nich gestorben. Dat iss wie mit die alte Liebe. Da bisse ständig in die Hacksen getreten worden, hass deine Enttäuschung in die Grasnarbe geflennt, aber von loskommen? Iss nich. Kannse dir keinen Reim drauf machen? Meine Dürftigkeit versucht et.

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Unsere Hände

Schlugen eine Trommel doch

Leiser ist lauter

*

Getz sach ich noch, mach wat aus deinem Sonntag und maat et joot

Ihren Lütten Stan aka Budnikowski

Und wennse den Mahler sehen tust, kannse ihn mal grüßen von mich

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Thema: Autor: Christian Lugerth, Hömma (revisited BVB), Verschlungene Pfade | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

The Last Hömma / Nuri mal so hingekloppelt

Dienstag, 30. Mai 2017 21:36

hoemma_tuchel

Iss gut, dat die schwatt–gelbe Gruselposse ein vorläufiget Ende findet. (Getz nur so als Tipp fürre Freunde von Sequels: gerne mal die beruflichen Trennungshistörchen vonnem Wunscherlöser aus derzeit Nizza genauer studieren tun!) Jacke wie Soße inne Hose! Kurz jedoch: Da war gewisse Hoffnung präsent, dat die Jungspunde mit Anleitung vonnem leicht schrägen Übungsleiter sich mit dem “FC Steuerbefreit Nordösterreich” auf energetischer Gleichspannung auffem Rasen augenhöhig duellieren können werden tun. Kannse ein Ei drüber braten tun! Momentitanic  hat der BVB leider nur mit anne diverse Schreiberlinge durchgestochene Detailien über interne Rumkasperei unangefochten dat Peinlichkeitstriple eingesackt. Große Ehrenrübe deshalb anne Beteiligten von meine Wenichkeit. Und Ehrenkreuz in Kackbraun an die Führungsriegels. Sach an, Meister Watzkey, könnten da zuviel beleidigte Dellen an eure westfälischen Dünkelkekse rumknuspern tun? Dat einem der vegane Nerd auffe Klöten rumhüppen kann: iss kein Thema. Aber am heutigen Tach per Verlautbarung enne Pöhlerverein zum gefährdeten Staatsgebilde hochzusterilisieren und mit in Krokodilstränen erstickter Verbitterung vonnem gerade so verhinderten Untergang des Börsendampfers „Echte Liebe“ zu salbadern? Huch mal so! Isset Tuchelchen tatsächlich sowat wie ne Eisberch? Bartra sieht et anners. Kannse auch knicken. Die erste teutonische börsennotierte Rasenunterhaltungsfirma, welche seit Unzeiten und dem seligen Borussensiggi gerne mal inne Kurve nach rechts abbiegen lässt und dat gelassen sogar bis zue tränenreiche Tribünenräumung mental weggefurzt, iss den Untergang des Abendlandes am wittern, wenn der von HAJO euphorisch verpflichtete Übungsleiter den ein oder anderen reumütigen und gnadenlos überbezahlten Rückkehrer (von HAJO zwangszürückgeshopt aus Nordösterreich, Esparnixia oder Brexitien!) wegen wat auch immer auffe Zuschauerbänken belässt. So iss dat mit die Nostalgien. Wo die höchst aktiven Facebüchergenossen doch nache externen Scheiterungen gerne einfach anne prall gefüllte westfälischen Familienzitzen zuckeln wollten. Pustekuchen! Oder? Kannse zurückgekehrten Familienmitgliedern nich zumuten dat nach der Vergangenheit auch Zukunft existieren tut? Musse selber wissen! Ich bin wech! BVB und der Schweizer? Kannse oben nachlesen. Bildschirm bleibt geschlossen. Die Einen sitzen abends im Bus und die Anderen wissen Bescheid. Wat macht Auba? Pillepalle isset! Dat iss auch sonne Doofprinz. Und dann twittert auch noch masturbativ der TT inne Welt hinein! Lasset stecken!

(Budnikowski beginnt zu zittern. Als sei ein Kistenteufelchen in seinen vergilbten Leib gefahren. Er spricht in neuer Diktion.)

Glööv ich dat, ihr Drissköppe? Donn mer de Fingerche weg vom Stöger Pitter. Iss dat üch klar?

(Und so begann Budnikowskis Hätz wieder rut – wiess zu schlagen. Und wie anno einst zur Zick zu Müngersdorf sang der Hase ein Lied.)

Text:

Ich bin ein Hase mit Niwoh

Und lese Kicker auf dem Klo

(Wie der Hase das rot–weiße Lied vor sich her sang, in blöder Erinnerung ans das alte Müngersdorf, es sich neben ihm auf den Spielfeldern dieser Welt einiges eindunkelte, Pyroidioten sich kollektiv ergossen und Familienväter aka 11 Freunde–Abonnenten sich im Namen der Atmosphäre auf Helene die Fischerin vom Hodensee  dumpf erleichterten, dachte Kuno Budnikowski darüber nach, ob man nicht gen Leipzig blicken solle. Da quatscht wenigstens kein verlogen sentimentales  Altherrenpack bierdoof rum von echter Liebe und das leider mit Trumptolle auf den inneren Mützen.)

Thema: Hömma (revisited BVB) | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

Brief des Lütten Stan annet (Ent)Scheidungsamt

Donnerstag, 16. April 2015 21:37

vision

Hömma,

heute inne Nacht hatte ich sowat von Dellen inne Pooferei, dat ich dachte, wennse schon wach sein musst, kannse auch mal wieder inne magische Kugel reinlinsen tun und wat prophetische Plörre inne internetare Gewässer kippen. Und wie ich so inne Kugel mich konzertrieren tu und mich inne eigenen Vergangenheiten rein erinnere, wie ich als der ehemale Lütten Stan über grüne Kommentarwiesen am hoppeln war einstens im gelb – schwatten Mai, da hab ich inne Unruhe von die eigene Reminiszenz gedacht, dat mich hoffentlich nich die dumpfbeutelige Verbalinjurie „Trainer – Beben“ ausse Kissen gedengelt hat. Thema des Tages? Ja lüch ich denn? Gut dat der Herr Grass zwei Tage davor die Biege gemacht hat. Den hättense wohl bei Gleichzeitigkeit vonnem Abgang unter kuaz notiert abheften müssen, wa? Et iss mich immer wieder am erstaunen, dat man mit dünnflüssige Emantionen über dat Rasengehoppel Gehör und Kontofüllung erwerben tun kann in dicken Tüten. Also liebet Scheidungsamt, machet kurz und setzt die ganzen Gerichtsreporters vorre Türen. Da is wat zu Ende, wat schon lange und längst über dat Ende vonne Fahnenstange rausgeklettert iss. Und getz? Inne Kugel wird et heller, aber et iss nix zu sehen, außer dat wat schon war. Nur iss dat plötzlich anders, als et war als et war oder vielleicht auch gar gewesen war oder iss. Ich hab mich inne Erinnerung jedenfalls ertappen können, dat ich ja schon lange inne Scheidungsprozeß mich befinden tu. Von wem und wat oder gar, ob ich mich von mich selbst scheiden tu, is innem Kugelnebel noch nich inne komplette Sichtbarkeit diffundiert. Wie vermerkt, iss wat vorbei und die einen polieren schon die Sockels vonne Denkmälers, die anderen öffnen die Hosenlätze gegen den Mainstrom und der Rest umklammert mit zittrigen Pfötges seine schimmeligen Karteikärtgen. “Hab ich et nich schon immer? Vierunfünfzig, vierunsiebzig und sonst auch?” Besser iss et nicht zu berichten watte anno Sauerkraut am Denken warst, sondern sach watte getan hast. Hasse allet richtig gemacht, isset falsch, hasse allet falsch gemacht, isset auch nich schlecht. Kannse selbst eh nich entscheiden tun. Und getz schau ich mal inne Kugel, ob die auch mit die Zukunft Bildkes anbieten tun kann. Wie et weitergeht, wennse die Strasse runter und so. Dat braucht volle Konzertration, also muß ich et Plappermaul schließen tun.

Danke für et Verständnis und mit Grüßen verbleibe ich

Ihren stets verbundener Lütten Stan (emeritus)

PS:  Wat mich ja schwerstens beeidrucken tun tut, iss dat der Dottore von die spanische Mannschaft von Nordösterreich, Senor Müller – Wohlfahrtsamt mitte sofortige Wirkung von seine Mullbinden zurückgetreten iss, um ab morgen inne italienischen Hafenstädte Ersthilfe beie Aufnahme von Flüchtlingen leisten zu können.

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Hömma speziale, weil Schweigen schmerzen tut!

Montag, 27. Mai 2013 18:24

HömmaMai13

Die Glatze aus Holland! Hömma, die Goudaglatze, die wo getz monatelang inne Disse rumdümpelte, bewecht sich wie ein Reptil und tanzt den göttlichen Roman W. aus, bevor sich die Republik inne Verlängerung begeben tun könnte. Matze H. un der Wohnmobil – Subotic geben der Glatze Begleitschutz und die polnische Verteidigerhüfte Lukasz P. iss eh schon inne Klinik eingewiesen. Der Sturmpole fummelt nur noch an seine Torte rum beie Partypolonaise und züngelt mit Steuer – Uli, aber der Nutzen iss nich vorhanden, wennse inne ersten dreissich Euphorieminuten die Pille nich versenken tun kannst. Roberto „Bankdrücker in spe“ L. war nur eine These und Platzverweis. Marco R. Woodpecker hat geweint. Dat war zumindest bedenkenswert. Der Schal des auf die Tribüne privatgejetteten Professorenpupps und Götzendieners saß schief. Dat interressiert nich mal die Bohne im Chili con ohne Klopp! Jupp iss Pep und Pep iss Jupp! Ohne Pöhlerei iss auch schön! Herr A. Mahler hat Herrn Budnikowski einen Waschlappen geschenkt!

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Alles Mai macht Mahler Neu! Red Budnikowski!

Montag, 6. Mai 2013 17:10

NeuMai02a

heute: use an unacceptable color!

Natürlich nur Rot. Die Roten. Die seit Wochen nicht mehr akzeptable Komponente im Spektralbereich. Der Altlinke in Mahlers Pöter zuckt zwar widersprechend, doch überlässt er dem drängelnden Budnikowski die heutige Aufgabe. Der sagt nicht viel. Nur: Rote Ohren. Rote Glatze. Rote Trikots. Eigener Zorn errötet Dich zu des Gegners erGÖTZEn. Das will man vermeiden. Doch riecht es streng und strenger. Der über Jahrzehnte eingeschweißte Fisch taut auf und es stinkt und stinkt und wie immer stinkt es vom Kopfe her und der vom Kopf her Stinker will jetzt auch noch mit der Kanzlerin dinieren gehen. Doppelstinkköpfe?? Germanien riecht reichlich! Reich reicht jetzt! Jetzt reicht Reich! Kann man noch singen? Vielleicht?

Thema: Hömma (revisited BVB), Neu im Mai 13 | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

AUFFEM PLATZ BLEIBEN! SONST FRESSE!

Sonntag, 28. August 2011 10:54

kuno_berlin

Herr von Lippstadt-Budnikowski, Großer Pöhlerator und Fachhase, hat aus der Hauptstadt eine Grußkarte gesandt. Er hat sich kurz gefaßt und hat dabei das Gefühl – dies vermerkt er in einem Postscriptum – daß schon diese Kurzfassung ein entschieden zu langer Kommentar ist. Aber jetzt isse halt schon unterwegs, die Karte. Und Kleingötze hat ja jetzt auch eine Karte an der Backe. Also bitte und Hoppsasa:

Der mutige Herr L. läßt ein Buch schreiben

In der ersten Schulbankreihe

Klein Philipp hört man eifrig schnipsen

Rotohrig, kieksend, besserwissend.

Braucht ein Löwe solche Tippsen?

Lustig! Der Bär freut sich über das Lebenszeichen. Heute ist Sonntag. Ruhen wir. Denkt der Bär sich. Auch im Kopp. Kalt ist es geworden über Nacht. Zeit sich zu bewegen. Archibald Mahler steht auf. Dann klappt er den Schirm zu. Vorerst. Bis der ehrenwerte Herr von Lippstadt-Budnikowski zurückkehrt. Denn alleine dichten ist doof. Dann geht er los. Irgendwohin. Oder vielleicht etwas Met trinken. Das wärmt.

Thema: Hömma (revisited BVB), PoesieSlambum | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

HÖMMA, VON LIPPSTADT – BUDNIKOWSKI TUT SICH AUSSEM FENSTER LEHNEN TUN

Montag, 22. August 2011 18:12

poesie7

„War Ihre Nacht fruchtbar, Herr von Lippstadt – Budnikowski?“

„Von Spasmen geplagt, lieber Herr Mahler!“

„So schlimm!“

„Über erste Reihe reden und dann selbst! Sie hatten es schon erwähnt!“

„Ich weiß, jeder ist ein Künstler. Lassen wir es dabei und beginnen Sie einfach!“

„Prayer!“

„Hä?“

„Gestern, der letzte Reim auf Aufrechtgeher!“

„Aufschieben macht nur schlechte Haut! Losgelegt!

„Sauhund!“

„Saubär, bitte!“

„Saubär also und Hoppla und so:

Vom sich aussem Fenster lehnen ohne dat ein Sprungtuch inne Umgebung

Hömma wieder rollt (ganz ohne Ischen)

Gepflecht auffem Rasen, geflecht wie ein Pilsken

Die Kiersche nach Regeln der pöhlenden Kunst

In Bayern gibt Uli et Rumpelstilzken

Auch der Rest vonne Betrachter hat keinen Dunst.

Hömma wieder rollt und dat fast tagtäglich

Getreten von Latschen, genickt mit den Kopp

Die Pille, ihr einziges Ziel iss die Hütte

Et fuchteln der Jupp un der Stani, der Klopp

Et wird hyperventiliert, man verliert seine Mitte.

Doch dat iss der Spaß an diesem Gewerbe

Da jeder der Heiopeis et schon imma gewußt

Die Farben von Deim Leibchen durch Zufall Du erbe

Und wenn et ins Höschen geht, wat herrlicher Frust

Und der Zapfhahn sei Zeug’ und Prophet.

Auffem Forum Kickorum schlachten sie Tauben

Und kleben Tabellien mit Herz, ohn Verstand

Tun Meistatipps (Bayern!) ausse Eingeweide klauben

Dabei iss der Meista schon lange bekannt

Et wird sein der alte, der neue. Watt? Woll!

Et bleibt bei schwatz – gelb, doch die Regierung muß wech

Gezeichnet mit Kenntnis von Lippstadt – Budnikowski

Ich sach et Dich gleich: Widerwort hat kein Zwech.

Hömma!“

„Halt! Sie stehen auf und wollen entfliehen? So schlecht ist das gar nicht. In der Themenwahl etwas speziell, das war uns jedoch bewußt!“

„Nicht was Sie vermuten. Kein hasenhaftes Fliehen in Verantwortungsfurcht und Reimscham, sondern Pflicht. Frau Eva Pelagia braucht mich. Sie fährt in die Hauptstadt. Ich muß!“

„Rollentausch!“

„Sie können ja solange ein wenig aufräumen!“

„Ja lüg ich denn! Man mache sich vom Acker!“

„Tschöckes, Mahlerius!“

„Sauhas! Hab er Spaß! Weia! Reimscham! Gehe ich lieber aufreimen!“

Thema: Hömma (revisited BVB), PoesieSlambum | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

HÖMMA REVISITED / STURMFREI ISS’

Dienstag, 19. Juli 2011 18:12

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„Ich darf eine Frage stellen, bester Herr von Lippstadt-Budnikowski?“

„Kaum zurück und schon dies, Mahler und Freund?“

„Die investigative Ader, verzeihen Sie!“

„So läßt es sich nicht vermeiden. Wohlan denn!“

„Sie haben Damengepöhle geschaut?“

„Urpss!“

„Der weiße Hase errötet?“

„Die Sonne nur! Hautirritationen!“

„Heraus zum 1. Mai! Quatsch! Mit der Wahrheit: Heraus! Hase!“

„Höre, Gnadenloser! Ich ließ den Bilderapparat im Nebenzimmer laufen und ging ansonsten Tätigkeiten nach. Torjubel oder dramatische Hebungen oder Senkungen in der Stimme der Kommentatoren ließen mich aufstehen und hinüber eilen!“

„Fazit!“

„Am Sonntag blieb ich sitzen. Als wären es behaarte Pöhlerbeine, die über den Bildschirm eilten. Und sie eilten tatsächlich!“

„Ergebnis!“

„Jede Niederlage des FC Bayern München der Weltpolitik freut den parteiischen Betrachter. Und wie schön sich die Damen aus Nippon freuten. Verdient, sehr verdient! Und verglichen mit dem Übungsleiter der Nadeshiko, dem ehrenwerten Norio Sasaki-san ist jeder Stoiker ein Zappelphilipp!“

„Die Nation?“

„Dasselbe wie bei den Buben. Theo, der Verbandsclown, fordert Entschuldigungen, den selbstverliebten Übungsleiter darf man nicht kritisieren und der alte, verdiente Recke des Rasens wird coram publico unsensibel demontiert. Nur jetzt mit „IN“ hintendran! Und das regierende dicke rosa Jackett sitzt wieder auf der Tribüne und macht Fachfrau mit Schmollmund! Gräßlich! Ich freu mich auf den BVB!“

„Sturmfrei!“

„Wie bitte? Barrios! Lewandowski! Kagawa zurück!“

„Mißverständnis! Die Höhle! Sturmfrei! Die Herrschaften urlauben!“

„Verstehe! Welche Ausnutzung schlagen Sie vor! Feten? Feiern? Orgien?“

„Was halten Sie von Konzeptionsproben?“

„Wiederaufnahme der Lausebacher Sommerseespiele?“

„Eher nicht! Ein kleineres Format!“

„Schwebt Ihnen etwas vor?“

„Noch nicht! Aber bald!“

„Na dann, Herr Mahler!“

„Nach Ihnen, Herr von Lippstadt-Budnikowski!“

„Ein Wort noch zu diesem Stuhl!“

„Bio-Art!“

„Sie meinen?“

„Veränderungen geschehen lassen, Veränderungen beobachten!“

„Gefällt mir! Bierchen?“

„Sage ich nicht nein!“

„Wohlsein!“

„Cheerio!“

(Es entspinnt sich ein angeregtes Gespräch über zu realisierende Musentempelprojekte. Gelegentlich prostet man sich zu. Bis denne!)

Thema: Hömma (revisited BVB), Musentempel | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

HÖMMA REVISITED / COUNTDOWN TO THE (FROM NOW ON MAY BE AGAIN) FORBIDDEN WORD VII

Sonntag, 15. Mai 2011 22:19

schuhe_back

Ich sach mal so: iss gegessen dat Ganze. Wagen wir den Rückblick. Oder soll dat ich mal so formulieren tun: Blick zurück nach vorne. Wie ich den Herrn von und zu Kloppo ausse Entfernung einschätzen tun möge, iss der schon dabei inne nächste Saisong zu blicken. Weil, wennse deine Pöter auffe Lorbeeren inne Ruheposition am bringen bist, heisse entweder Hoeneß oder bis ein Doofbatz. Arbeit iss dat Gegenteil von „die Götter tun mich mögen tun, bloß weilet mich gibt“. Nennen wir dat, tusse dat denken tun, einen zentralen Irrtum.

Also: Gratulation den Herren Slomka, Dutt, Tuchel un Le Favre plus den von ihnen bewechten Turnschuhträgern. Nich eine Milligramm vonne Mitleidichkeit inne Richtung der Herren Armin Daum, Christoph Veh, Michael van Gaal, Ralf Magath, Felix Rangnick un Louis Skibbe. Hab ich wen vergessen? Kannse hier (….) einsetzen, Herr Lesa! Weiter: Don Jupp H. iss mich zuviel an Ambivalenz, aber den vom ihm unnötig gedissten Herrn Ex – Capitano geb ich ein solidarisches „Mütze ab“ innen bevorstehenden Ruhestand mit, verbunden mit einem Gruß an alle inzwischen inne unterste Landesligaklasse ihres Daseins abgestiegenen Sofahelden un Fachkommentierer, welche seit getz gefühlten zwanzig Saisongen meinen, sich über einen Herrn Vizeballack lustig machen zu müssen. Schafft et Ihr ersmal Euer Pilsken selbstständig ausse Kühlkiste zu holen, ohne über die Beine von Eure ob Eurer Langweilichkeit eingeschlafene Ische zu stolpern, bevor ihr mit Eure Bewertigungen inne Öffentlichkeiten hecheln tut, woll! Besser hundertmal Zweiter als immer annem Ende der Tabelle von seine eigene Träumereien. Iss Lahm!

Un bevor ich mich inne Ferien verabschieden tu, muß ich noch zum Feudel greifen un die gesammelten Krokodilstränen der Herren Nuri Neuer, Manuel Stanislawski un Holger Sahin vonne inzwischen verwaisten Spielflächen wechwischen tun. Weil nächste Saisong geht et weiter. Issa hin oder is da ein Neuer? Fremdpoppen un inne Kurve die Treue fordern? Wat soll dat bitte? Bisse besser nach vorne am gucken! Wie sieht dat dann aus? Dat wäre die Hoffnung: et wird gepöhlt nachem Prinzip Kevin Großkreutz un Düsburch holt den Pokal! Sach ich mal so. Kannse aber nich erwarten tun. Wat getz? Pause iss! Tu mich nich erzählen, dat getz ein Sommermärchen vonne pöhlenden Ischen bevorsteht fürre Pausenfüllung. Beim besten Willen, nä! Wat hatte ich vergessen? Ach ja: Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! (Kann wer mal nachzählen tun, obbet getz wirklich vierundreissichmal da stehen tut? Iss auch egal! Iss gegessen dat Ganze!) Un dat ganze wieet die Schurnalje heute feststellen tut, ohne eine Hütte vonnem Elfmetapunkt. Dat iss der wahre Rekord, woll! Ich mach mich mal vom Acker. Kannse meine Stiefel von hinten betrachten tun bis wat weiß ich wann! In alle Herzlichkeit:

Euren ehrenwerten Lütten Stanmeista

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HÖMMA REVISITED / COUNTDOWN TO THE (FROM NOW ON NOT) FORBIDDEN WORD VI

Sonntag, 8. Mai 2011 19:10

sitzschale

Ich sach mal so: mit die hochgelegte Wade und die meistaliche Distanz sowie einem dezent verkaterten Blick auffe Endphase und dat damit verbundene Gezappel zu werfen, dat hat wat. Ham sich wohl auch die Jungs gedacht und Exmeista Schaaf un seine Grün – Weißen an sich vorbeirauschen lassen wiee Ruhr beim Picknick. Dat sei ihnen gegönnt un dat die Fischköppe die Klasse halten tun, dat freut die Verwandschaft vonne ehrenwerte Frau Eva Pelagia und dann freut sich der werte Herr Albert, dat die sich freuen tun und dann iss auch Ruhe inne Gemeinde. Und dat iss gut so, woll!

Apropos Gruen – Weiß. Da iss zu hoffen, dat die Ururenkel vonne legendären Fohlenelf sich selbstständig annet rettende Ufer pöhlen und Ruhe einkehren tut in Diebelstown. Weil, wenn et etwas gitt, watt mich die Schämesröte inne Gesichter treiben tut, dann isset die Vorstellung dat der Bettvorleger aka Tiger namens Effe mit seine tätowierte Krawallmamsell sich in eine irgendwie geartete Funktion innet Pöhlergeschäft zurückmelden tut. Macht den wech vonne Bildschirme! Der hat doch auffe nach unten offene Loddar – M – Skala eine lockere minus zehn erreicht in seine Medienkarriere. Der soll ers mal watt richtiges lernen. Wie wäret mit einem Beruf? Und in Sachen Herabsteigen inne Zweite Pöhlergruppe? Ich sach mal so: Lassen wir doch dem Herrn Magath mitsamst seine überteuerte Amateurband „Die Egos und die Winterkörner“ und dem hyperventilierenden Christopherus von und zu Fingerlein mitsamst seine hirntoten Platzstürmer „Hessen Moby Dick geht heute Nacht ins Heim und lernt griechisch vergessen!“ in formvollendeter Höflichkeit den Vortritt innen Pöhlerhades.

Zwei Worte gen Nordösterreich noch. Hömma, bester Uli mit die Paulischal annem grinsenden Präsidentenhals! Kannse mal Deine selbsternannten Edeltruppe verklickern, dat et sich nich gehört auf Tote draufzuhauen und dat die Erringung vonne Meistaschale Siege brauch gegen zum Bleispiel die Meistajungs und watt sonst noch auf Augenhöhe durche Liga am Turnen iss. Andererseits vonne taktischen Durchtriebenheit her: dat iss großes Tennis, wie der ehrenwerte Don Jupp seine zukünftige Truppe zielsicher an seine ehemalige oder noch jetzige Truppe am vorbeimanövrieren iss. Schön wat zanken mit dem alten Capitano, rumeiern ohne Ende un wieder iss die gute alte rote Gesichtsfärbung Marke “Osram”aufgetaucht. Bei Uli isse wech! Dat iss schon komisch dat ganze, nä? „Ich bin bis inne letzte Sekunde mit die ganze Herzerei bei meine Team dabei!“? Vergisset! Kannse Dirn Ei drüber braten un dat ganze inne Tonne kloppen! So! Wat iss vergessen? Dat: Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! Meista! (Getz ganz legal dreiundreissich mal, woll!) Un wat mich sonst so inne ästhetische Kollabierung getrieben hat inne letzten Wochen, wurde ich gestern von Herrn Mahler gefracht. Ganz einfach: die Haargestaltung vonnen neuen Torschützenkönich vonne Liga. Mach dat wech, Mario! Ob der dat dann macht? Aber dat sehen wir ja dann. Ich sach mal so: nachem Spiel iss vorrem (ehemals) verbotenen Wort und bis die Tage bleib ich:

Euren ehrenwerten Lütten Stanmeista

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