Beiträge vom 4. November 2011

MAHLER FRAGT SICH OB KREDITBEEREN EIN FRÜHJAHR SICHERN KÖNNEN

Freitag, 4. November 2011 14:00

herbst05

Archibald Mahler ist wieder im Wald. Aber Archibald Mahler ist faul. Wer ist das nicht? Archibald Mahler müßte im Heute ans Morgen denken. Muß Archibald Mahler im Heute ans Morgen denken? Der Vorratskeller ist noch leer. Muß ja. Wie lebt der Herr Mahler? Von der Tatze ins Hirn. Was Du heute nicht besorgt hast, bringt morgen auch nix mehr. Vielleicht könnte man einen Beerensammler beauftragen. Kennt man aber keinen. Oder wie wäre es mit Leihbeeren? Also praktisch sich um nichts kümmern und den Pöter unbewegt lassen. Irgendwer könnte ja. Dann ist der eigene Keller voll. Ach so? Die Rechnung? Habe ich jetzt total vergessen. Faul sein ist sehr anstrengend und kann einem das ganze Leben auffressen. Erzähl mir keiner, dies hätten die Griechen erfunden. Gibt es auch Kreditbeerenkarten? Da hängen doch überall diese blöden kleinen weißen Beeren. Sollen sie doch. Sind eh für Vögel. Und immer noch ist es warm. Zweistelliger Temperaturennovember. Spinnt der eigentlich? Archibald Mahler ist heute nicht allein im geliebten Wald. Ja, heute wird der Wald wieder richtig geliebt. Herr Ernst Albert, der Ehrenwerte, ist heute auch dabei. Auf der Bank nebenan sitzt er rum und da. Nicht im Bild. Sehr lange Nacht hatte er gestern. Dienstlich. Egal. Versteht eh keiner. Viel wichtiger: Herr Archibald Mahler hat überhaupt keine Zeit zum Beerensammeln. Er muß weiter. Mit Herrn Albert. Zum Herrn Zimmermann. Herr Robert Zimmermann. Nach Nürnberg. Neu für Mahler. Zimmermann nicht, aber Nürnberg. War er noch nie. Yippie! Wieder mal Zimmermann! Was war noch? Ach so, die Kreditbeeren. So faul kann selbst der faulste Mahler nicht sein, daß er auf den Gedanken käme sich Kreditbeeren. Nee! Überall hängen noch Äpfel rum. Muß man halt den Pöter hoch. Wird erledigt. Nächste Woche. Versprochen. Noch was. Herr Ernst Albert wünscht Herrn Wolfgang Niedecken alles erdenklich Gute. Hat er gerade gesagt. Ne schöne Jroß! Bloß nicht unfehlbar bleiben. Weia!

Thema: Thoughts From The Woods | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth